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Wie lange darf eine Osmose-Anlagen ruhen bzw. nicht genutzt werden?

VF-Reinigungstechnik
2023-04-27 11:55:00 / Kommentare 0

Wenn eine Osmosemembrane nach der Herstellung einmal mit Wasser in Kontakt gekommen ist, muss diese auch dauerhaft „nass bzw. im Wasser bleiben“. Sie braucht auch übrigens einige Tage bzw. einige Tausend Liter Laufleistung, bis so komplett „gequollen“ und somit mit Blick auf Mengenleistung pro Stunde und auch auf den Leitwert (die Wasserqualität) voll „da“ ist. Würde diese Membrane einmal austrocknen, wäre sie in der Regel nicht mehr nutzbar. Aus diesem Grund sind die meisten Anlagen so konstruiert, dass die Membrangehäuse auch bei im ausgeschalteten Zustand bzw. bei Nichtnutzung voll Wasser sind.

Dieses Wasser wiederum kann im Laufe der Zeit „umkippen“ bzw. kann können sich Bakterien im Wasser vermehren, wenn es nicht ausgetauscht wird. Dies Vermehrung von Keimen und Bakterien kann den Membranen schaden. Entsprechend müssen Membrananlagen regelmäßig genutzt werden bzw. muss das Restwasser in den Membranen von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden.

Dies geschieht in der Regel durch ein kurzes Einschalten und Spülen der Maschinen.
Abhängig von den Vorgaben der Hersteller und der Bauart der Osmose-Anlagen muss dies alle 4-12 Wochen geschehen. Grundlegend gibt es auch die Möglichkeit mit entsprechenden Konservierungsmitteln Membranen zu konservieren. Da dieser Vorgang recht aufwendig ist und in der Regel auch nach 3 Monaten wiederholt werden muss, raten wir im Zusammenhang mit Reinigungsarbeiten hiervon in der Regel ab.


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